Massage
Was ist Massage?
Massage ist eine uralte manuelle Behandlung, die von den alten Griechen gegen die meisten Krankheiten angewendet wurde. Hauptsächlich wurden die Athleten massiert, die vor mehr als 4000 Jahren an den großen Spielen und Wettkämpfen teilnahmen.
Die Massage ist eine Reiztherapie, bei der mit der Hand Massagegriffe in allen Geweben der Körperdecke und der Muskulatur ausgeführt werden. Die Klassische Massage wird bei Störungen am Bewegungsapparat (Haut, Muskulatur, Sehnen, Knochen, Gelenke) bzw. zur Verhütung derselben eingesetzt. Massiert werden die Haut, das Binde- und Fettgewebe sowie die Muskulatur. Alle Massagehandgriffe treffen – mit unterschiedlicher Stärke – Haut, Lymphgefäße und Nerven.
Die Wirkung der Massage beruht einerseits auf einer Förderung der Durchblutung und des Stoffwechsels am Ort der Massage und andererseits auf der Reizung vieler Nerven in Haut und Muskulatur. Neben gesteigerter Durchblutung und Entspannung der Muskulatur, wird die Verschiebbarkeit der einzelnen Schichten untereinander gefördert, Verklebungen und Verbackungen gelöst. Massage kann anregend oder beruhigend sein, je nach der Geschwindigkeit und Tiefe der Griffe. Sie kann Spannung lindern, Kopfschmerzen beseitigen, verspannte und schmerzende Muskeln lockern und Schlaflosigkeit beheben. Massage hilft uns, ständigem Stress, Hektik und Druck entgegenzuwirken.
Die Massage ist ein Urheilmittel - sie ist das älteste Heilmittel überhaupt. Allein die Berührung mit der Hand löst im Körper Reaktionen aus, die sich sowohl örtlich als auch auf den ganzen Körper auswirken. Eine gute Massage beeinflusst auf allen Ebenen des Seins. Physisch gehört zu ihrem Nutzen die Entspannung und Belebung der Muskeln; der venöse Blutstrom wird unterstützt, der Lymphfluss wird gefördert; die verbindenden Gelenkgewebe werden gedehnt. Darüber hinaus wirkt die Massage positiv auf die Psyche des Menschen im Sinne der Entspannung, Beruhigung und des allgemeinen Wohlbefindens.
Die klassische Körpermassage
Sie bewirkt die bessere Verschiebbarkeit der Hautschichten untereinander, Stoffwechselanregung, verbesserter Blut- und Lymphrückfluss, Zu- oder Abnahme der Muskelspannung, bessere Durchblutung der Muskulatur.
Die Sport- und Wettkampfmassage
Sie bewirkt dass der Körper und die Psyche vor und während dem Training oder dem Wettkampf im Gleichgewicht sind. Sie dient zur Vitalitätssteigerung. Zugleich vermindert sie die Unfallgefahr, in dem die Muskulatur so aufgebaut wird, dass der Spieler bereits aufgewärmt das Match beginnen kann.
Beinlängendifferenzen und Beckenschiefstände, wie auch Hüft-, Knie- und Sprunggelenksubluxationen können mit dem Test aus der SMT® Sanften Manuellen Therapie festgestellt werden.
